Metalle und unser Mikrobiom

Mittlerweile ist es wissenschaftlich erwiesen, dass wir Menschen in Symbiose mit unseren Bakterien leben und diese fĂŒr unsere Gesundheit und unseren Schutz sorgen. Metalle können diese Zweckbeziehung mit ihrer stĂ€ndigen PrĂ€senz dauerhaft gefĂ€hrden.

Im Mund eingebaut, im gesamten Organismus wirksam

Neuste Studien lassen vermuten, dass es einen Zusammenhang zwischen Sodbrennen/ Reflux und Metallionen, insbesondere Goldionen geben könnte.

Die genauen Mechanismen sind noch nicht geklÀrt, aber eine Reizung der SchleimhÀute des gesamten Magen-Darm-Traktes scheint wahrscheinlich. In der Zahnmedizin beobachten wir hÀufig neben Metallrestaurationen lila verfÀrbtes Zahnfleisch und schlecht ausheilende Parodontitis. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich diese Effekte im restlichen Magen-Darm-Trakt fortsetzen.

Einige Metalle wie Silber und Kupfer haben antimikrobielle Wirkung. Aufgrund dieser Eigenschaft werden sie zur Desinfektion in Wassertanks eingesetzt. FĂŒr uns Menschen und unser Mikrobiom – also der Gesamtheit unserer Mikroorganismen – sind das schlechte Nachrichten. Denn je diverser unsere Bakterienpopulationen sind, desto stabiler ist unserer Gesundheit. Es ist bekannt, dass die Einnahme von Antibiotika, negative Auswirkungen auf unser Mikrobiom hat und somit auch auf unsere Gesundheit. Liegt es daher nicht nahe, dass es nicht gesund sein kann, wenn wir andauernd Metallionen verschlucken, die eine desinfizierende Wirkung haben und unser Mikrobiom verĂ€ndern?

Gleiches gilt ĂŒbrigens fĂŒr Nahrung, die mit Pflanzenschutzmitteln besprĂŒht wurde.

Sie möchten mehr ĂŒber die Folgen von Metallen im Mund erfahren?

Metallischer Zahnersatz kann bereits ohne seine freisetzende Eigenschaft negative Folgen fĂŒr die Gesundheit haben. In Verbindung mit den uns immer und ĂŒberall umgebenen elektromagentischen Feldern verstĂ€rkt metallischer Zahnersatz zum Beispiel die Strahlung um Faktor 400-1000.