Chronische Krankheiten und Biologische Zahnmedizin: Ein Überblick

Was sind chronische Krankheiten?

Chronische Erkrankungen bestehen über einen längeren Zeitraum oder sogar zeitlebens. Sie beeinflussen durch ihre dauerhafte Anwesenheit ständig den Alltag und werden von vielen Patientinnen und Patienten als starke Belastung wahrgenommen. Was chronische Erkrankungen auslöst, bleibt häufig ungeklärt. Eindeutig ist aber, dass das Alter eine wichtige Rolle spielt. Je älter wir werden, desto eher leiden wir an einer chronische Krankheit.

Zu den klassischen chronischen Erkrankungen gehören Hypertonie (chronischen Bluthochdruck) und Asthma, aber auch Autoimmunerkrankungen wie Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Zöliakie, Gelenkrheuma, Diabetes Typ 1, Schuppenflechte und Atherosklerose mit all seinen Folgen. Insbesondere für Autoimmunerkrankungen stellt die Deutsche Autoimmunstiftung eine Liste mit umfangreichen Informationen bereit.

Die Tatsache, dass chronische Krankheiten viele verschiedene Symptome hervorbringen und die einzelnen Krankheitsbilder komplett unterschiedlich benannt wurden, täuscht darüber hinweg, dass sie alle einen  gemeinsamen Nenner:
Die chronische Entzündung.

Die chronische Entzündung bleibt leider häufig unentdeckt, da selbst im großen Blutbild nur Blutwerte für akute Entzündungen bestimmt werden und sich der Fokus schulmedizinischer Therapien meist nur auf die Linderung der Symptome beschränkt.

Sind Allergien auch chronische Krankheiten?

Ja, Allergien zum Beispiel gegen Pollen, Hausstaub, Milben, Tierhaare, Nahrungsmittel, Medikamente, Kosmetika usw. können ebenfalls als chronische Krankheiten gelten, insbesondere wenn sie über längere Zeiträume bestehen und immer wieder auftreten.

Blicken wir noch einmal auf die Autoimmunerkrankungen. Sie haben in ihrer Entstehungsweise viel gemeinsam mit der Enstehung von Allergien. Hinter beidem steckt in aller Regel ein fehlreguliertes Immunsystem, dass in seiner Bewertungsfunktion gegenüber eines zu prüfenden Materials statt grünes Licht auf Rot schaltet. Folglich bekämpft das Immunsystem das derart markierte Material. Der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Autoimmunerkrankung ist der Ursprung des Materials: Während eine Immunerkrankung bei einer misslungenen Entscheidung über eine körpereigene Stelle entsteht, ensteht eine Allergie bei einer Fehlentscheidung über einen zugeführten Stoff (z.B. einer Birkenpolle).

Warum sind chronische Krankheiten für die Biologische Zahnmedizin interessant?

Chronische Krankheiten und Entzündungen sind für die Biologische Zahnmedizin von großer Bedeutung, weil ihre Leiden oft mit zahnmedizinischen Themen in Verbindung stehen. Grundlegende Annahme dieser Sichtweise ist, dass an jedem Zahn mindestens ein Organ hängt, d.h. unsere Zähne und unsere Organe miteinander verbunden sind. Welche Region bzw. welcher Zahn dabei für welche Körperregion spricht, legt das Meridiansystem fest.

In der Biologischen Zahnmedizin liegt unser Fokus darauf, die Ursachen von chronischen Krankheiten zu verstehen und individuell angepasste Behandlungen anzubieten. So verbessern wir nicht nur die Zahngesundheit, sondern auch die Lebensqualität nachhaltig.

Wissen im Überblick

Biologische Zahnmedizin blickt umfassend auf den menschlichen Körper. Unser Wissensbereich stellt aus diesem Grund nicht nur vertiefende Inhalte rund um die Zähne und den Kiefer zur Verfügung. Wir beantworten auch allgemeine Fragen, die sich mit Gesundheit bzw. Krankheit befassen und im Zusammenhang mit Biologischer Zahnmedizin stehen.

Sind Sie noch unsicher, ob Biologische Zahnmedizin das Richtige für Sie ist?

Wir beraten Sie gerne kostenlos im Rahmen unseres 20-Minuten-Infogesprächs. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Telefontermin.